Musik liegt in der Luft (vi)

 

 

Lesen: Über die Ursprünge des Mountain Biking in den 70er Jahren in Kalifornien. Von Anfang an gings in Europa um die Konflikte mit Wanderern und Diskussionen wegen der Naturzerstörung durch diesen „Sport“. Heute heizen die Freizeitrambos auf Rädern schlichtweg alles platt. Motto: immer schneller – immer rücksichtsloser. Schade.
Hören: In Gedanken an alte Zeiten: Donovan, Achim Reichel, The Smiths, Kraftwerk,  Family usw. Rauf und runter.Und jetzt Yerba Brava. 
Essen & Trinken: Geschmorte Ochsenbäckchen mit den letzten Karotten aus dem Garten. Bauernbrot. Côtes du Rhône.
Arbeiten: Überaus angenehm: die Vorbereitungen für unsere Blutorangenkonfitüre.
Sehen: „Ivo Livi genannt Yves Montand“ – ein Mann, der seinen Weg konsequent gegangen ist. Vorbildlich. Sehr sehenswerte Doku.

 

Die Musik verkam zu einem Ventil. Bei Fahrten im Automobil. Die Gedanken hingen an den Texten. An wen kann man sich halten, wenn die Gespräche floskelhaft werden? Wieviel gilt noch ein Wort in geschäftlichen Geprächen? Auch im privaten Leben nutzten sich die schönen Worte ab und verloren jeglichen Glanz. Farbige Träume wurden abgeernteten herbstlichen Nebeläckern. Wurden degradiert zu  Machtfragen im zermürbenden Alltag. Und so viele Jahre lagen noch vor mir.

Das sollen meine Kumpels gewesen sein? Den Highway mit der Harley verraten an eine Festung aus Schrankwand gegenüber der Couchgarnitur. Die neue Küche und eine Familienkutsche auf Kredit. Statt Live Konzert einen verordneten Sonntagsspaziergang. Zwei Männer gehen vornweg und zwei Frauen hinterher. Das Gerede um Lebensversicherungen und Karrieren. Und die Frauen hinten hatten ihre eigenen Themen. Und später beim Abendessen wurde gemeinsam über das andere Paar hergezogen gesprochen. Kleinbürgerlich doch wenigstens kleinkariert. Aber man kriegte von der Gattin noch ein Sahnehäubchen aufgesetzt. BirgitGudrunHilde hat erzählt was der HelmutGünterJürgen da wieder Kluges eingefädelt hat.
Und du? (Die Kinder schlafen nebenan ruhig in ihren Betten.)
Ich geh dann mal aufs Klo! („…weil man gar nicht so viel fressen kann wie man kotzen will“. Overkill – Daniel Wirtz)


Jörg Fauser, Hank Bukowski und alle die anderen Zwischenweltbewohner, das waren die Mitstreiter von gestern. Engel in pubertären Wirren. Musiker, die sich zugrunde richteten. Abfahrer als Vorbilder hatten ausgedient. Die berühmten Drogentoten waren ihre Wege ohne mich gegangen. Keine Ahnung, wohin meine Lebensstrasse führen würde. Mir treu bleiben und meine Ideale nicht verkaufen. Diesen Satz nicht zur schönen Parole verkommen lassen; es kostete so viel Kraft.

Theateraufführungen ersetzten Live-Konzerte. Das Geld begann, in die Antiquariate zu wandern. Es gab noch kein Internet. Dafür konnte ich auf Geschäftsreisen in den Städten durch Antiquariate bummeln. Oder in den Katalogen der Versandantiquare stöbern. Kleine Freiheiten, die vor Schlimmerem bewahren.
Lesungen besuchen. Manche Autoren persönlich kennenlernen. Kleine unbedeutende Schriftwechsel. Nach und nach immer weiter hinüber gleiten ins Land der schönen Einsamkeit. Belle tristesse. Belletristik. Die Pforten zur schönen, und vor allem ungestörten Einsamkeit standen weit offen. Weltliteratur. (1000 Werke, die man gelesen haben MUSS!, bevor man stirbt). Vergessene Autoren wieder entdecken. Gesammelte Werke. Gesamtausgabe. Kritisch kommentierte Gesamtausgaben. Lesenlesenlesen. Lexika. Regale. Meyers. Pierer. Encyclopedia Britannica.
Die Orte aufsuchen, an denen diese Autoren gelebt hatten. An denen sie begraben lagen. Die Orte der Handlungen, ihrer Werke besuchen. Nebenbei in die Sammelei gleiten. „Warum nicht, wenn man sichs leisten kann?“ (Wolfgang Neuss). Die Erstausgaben. Vorzugsausgaben. Reihen des frühen Diederichs Verlages. Buchkunst. Mappenwerke.

Durch die Arbeit in England wurde ich mit der englischen Geschichte und Literatur vertrauter. Mir fiel auf, dass viele Texte englischer Musiker die Bilder aus der Geschichte und Literatur des Landes transportierten.
Brit-Pop kam auf. Die schöne englische Sprache der Sänger. Ich konnte das us-amerikanische kaugummi verquaste Genuschel nicht mehr ertragen. Und dennoch. Es gab neben einigen anderen die Smashing Pumpkins und Rage Against The Machine. Da blieb gleich etwas hängen. Von Rage liegt noch heute das Tour T-Shirt im Schrank. Und sonst? Mars stand vor der Lebenstür und schwengte die Fahne seines Jahrsiebts in meinen Lebenslauf. Noch ahnte ich nicht, womit das kriegerische Gestirn mich herausfordern würde.

Märchen Seminare für Kindergärtnerinnen. Märchenbilder im Coaching zeigten sich als Brecheisen für versteinerte Seelen. Das Tagesgeschäft lieferte die finanzielle Grundlage für allerhand soziales Engagement. Eine wunderbare Zeit der Geldvermehrung. Kreativität und harte Arbeit zahlten sich aus. Den Grundsatz immer im Bewusstsein behalten, dass die Bedürfnisse meiner Kunden und meine eigenen in einer ökonomischen Symphonie erklingen sollen. Ungleichgewichte erzeugen Disharmonien. Ebenso im Umgang mit den Mitarbeitern. Misstöne waren zu vermeiden. Zu viele durchdrangen inzwischen meinen eigenen Alltag. Man kann nicht alles haben.

Inzwischen präsentierten mir meine us-amerkanischen Partner Pläne dafür, Parkstrasse und Schlossallee mit Hotels zu besetzen. Monopoly rulez! Ich sollte mit einem beeindruckenden Titel ein Rädchen ihres neuen Konstruktes werden. Die meisten ihrer jahrzehntelangen europäischen Partner hatten sie bereits ausgebootet. Nun war ich im Fadenkreuz gnadenloser Geldgier. Der bisherige Vertrag sah für mich schlecht aus. Der neue würde nicht besser werden. Man braucht im rechten Moment die richtigen Freunde, die kühne Pläne schmieden können. Es ist dabei wertvoll, die Geschichten zu kennen, die geldgierige Menschen gerne hören und die sie dadurch lenkbar machen. Zumindest die geschäftliche Trennung ging gut aus. Für mich. Ich feierte mit meinem Freund den gelungenen Deal und überreichte ihm, wie verabredet im Fall des guten Ausgangs meine Armbanduhr. Ich sah nicht die wirklichen Geier über mir schweben. In luftiger Höhe, lautlos und freundlich.

Die tägliche Begleitmusik lieferten Arvo Pärt,  Bela Bartok, Dmitri Shostakovich, Alfred Schnittke und Georg Friedrich Händel. Die zeitgenössische Unterhaltungsmusik liess mich kalt. Die Sammlung eines Verlages, der eigentlich garkein Verlag war, war fast komplett und füllte die Regalreihen. Viele Menschen hatten dazu beigetragen. Sechsunddreissig Meter schöner Bücher. Jedes einzelne autopsiert und auf Karteikarten exakt erfasst mit den entsprechenden Varianten. Eine Bibliographie. Ein bekanntes Literaturarchiv nahm mein Angebot an. Ich brauchte Platz. Die Luft zum Atmen war knapp geworden. Ich hatte die grossen Werke der Weltliteratur in mich aufgesogen. Engländer, Franzosen, Russen, Deutsche, Spanier, Italiener… Ich war kein Grossbürger geworden. Wir entgehen unserer Herkunft nicht. Niemand.

Ich stand auf dem zentralen Platz meines Lebens. Die Mitte der Jahre hatte ich bereits überschritten. Viele Wege führten weg von diesem Platz. Aber sobald ich einige Schritte in Richtung einer Strasse ging, erwies sie sich als Sackgasse. Überall nur Sackgassen. Zum erstenmal begriff ich den Vorteil meiner unsäglichen Erziehung. Das Leben geht immer weiter. Am Ende einer Sackgasse mag eine Mauer sein. Aber erstmal hingehen und nachschauen. Vielleicht ist dort eine Tür. Oder man kann sie überklettern. Das Land hatte ich sowieso satt. Kleinkariert und bürokratisch. Also Sackgassen abklappern.

Irgendwoher kam Yerba Brava aus den Lautsprechern. Cumbia Villera. Cumbias aus den Strassen Südamerikas. Ich lernte nebenbei spanisch. Natürlich kamen mir die Texte anfangs spanisch vor. Viel argentinischer Dialekt und die Umgangssprache der aufbegehrenden Jugend. Yerba Brava, wildes Kraut. Das brachte andere Gedanken. Und dann tat sich eine Tür auf. Weg. Weit weg. Südamerika. Ich flog hin und sah mir an, was ich machen könnte. Kam nach drei Wochen zurück und flocht Netze. Neun Monate später reiste ich aus, nach einer bombastischen Abschiedsparty.

Nach zwei Monaten stand Mars neben mir. Bei einem Cocktail, allgemeinem Small-Talk und den üblichen Fragen nach dem woher und wohin. Ich musste erfahren, dass mein Geschäftsmodell hier nicht funktionieren würde. Ich hatte nicht damit gerechnet, dass man meine Produkte hier nicht importieren dürfe. Wie auch, ich ging von internationalem freiem Handel aus. Gebrauchte Ersatzteile. Ich verstand bald die Gründe, stand aber wieder in einer Sackgasse. Zuhause fast alles verkauft. Neues Leben. Zu Fuss gehen. Land erkunden. Musik hören. Bus fahren.
Willie Colon, Ruben Blades. Unglaublich stimmungsvolle Konzerte. Salsa. Aus den USofA zurückgekommen nach Lateinamerika. Salsakurs. Mein steifes Becken. Meins? Kuck nur all die europäischen Männer an in den Salsakursen und auf den Festen. Kein Gefühl für Rhythmus. Hier gabs viel zu lernen. Ich bewegte mich im diplomatischen Umfeld. Man lädt ein, man wird eingeladen.
Auf einem Rückflug wurde ich auf dem Flughafen Schipol angesprochen.
Und was machen Sie eigentlich hier?

Daraus entspann sich ein Gespräch. Am Ende hatte sich meine Vorhersage bei der Kommission des Kreiswehrersatzamtes erfüllt und bewahrheitet. Ich leistete soziale Arbeit an der Basis. Aufgrund meines Studiums erachtete man mich als befähigt für den Schuldienst. Ich war erfolgreich und fühlte mich dennoch zunehmend unwohler. Ich schob es zuerst auf die einheimische Mentalität. Dann auf meine Arbeitsbelastung. Als ich schliesslich aus zehntausendtausend Kilometern Entfernung erkannte, aus welch fantastischen Land ich komme und von dort weggegangen bin, wurde mir nicht besser.
Da half auch die Bombenstimmung auf Salsakonzerten nicht mehr. Oder das einmalige Konzert von Jethro Tull. Inzwischen hatte mein Arzt eine fortgeschrittene Höhenkrankheit diagnostiziert. Mir ging es richtig schlecht.
Ich beobachtete die Deutschen, die hier dauerhaft sesshaft waren. Die hattens drauf; verbanden die deutschen Tugenden mit den Strukturen des Landes und wurden für ihre Erfolge bewundert. Mit denen willst du lieber nichts zu tun haben. Oder die Anderen, die zeitweise hier leben. Die ihre Marotten ausleben wie die Kolonialherren vor Jahrhunderten. Ich kann seitdem das Wort Postkolonialismus nicht mehr hören. Es mögen sich die Formen geändert haben, nicht jedoch die Strukturen.
Ich musste weg. Ich war körperlich am Ende. Ich kam noch rechtzeitig wieder hier an. Ich brauchte fast ein Jahr, um wieder gesund zu werden, beziehungsweise wieder zu mir selbst zu kommen. Ich möchte diese Erfahrungen nicht missen. Weite Horizonte wurden mir geschenkt. Die Machtverhältnisse wenn der Vater eines völlig untauglichen Sohns zweiter Chef der staatlichen Telefongesellschaft ist und man dem Sohn mit einer Fünf noch ein Geschenk überreicht. Der harte Wechselkurs für (gute) Schulnoten. Meine russischen Nachbarn mit ihren Geschäften. Der Plattenladen, der wirklich ALLES hatte. Eine Nacht verirrt im tropischen Regenwald, die mein Leben nachhaltig verändert hat…

 So viel hatte ich verloren. Fast unbeschreiblich viel mehr hatte ich gewonnen.
Letzthin habe ich mein erstes Handtuch wieder gefunden. Ich hatte es viele Jahre aufbewahrt. Darauf lag ich als Säugling. Wurde damit abgetrocknet, darauf gewickelt und einmal auch photographiert. Ich habe es vorgestern in handliche Stücke geschnitten. Ich werde damit unsere Räder polieren. Der Frühling wird demnächst übers Land ziehen. Ich freue mich drauf. Und ich nehme die Dinge, wie sie kommen. Ob Sackgasse oder Autobahn.

 

(Eine Fortsetzung wird noch folgen)

 

 

 

 

 

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17 Gedanken zu “Musik liegt in der Luft (vi)

  1. Dein mitunter wildes Leben bot einer noch nicht ganz versteinerten Seele angenehme Lektüre an einem düsteren verregneten Vormittag!
    Zweckdienliches Verfahren mit uralten Handtüchern!
    Grüße kurz nach dem Blutorangenfrühstück, liebe!

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    1. Angenehme Lektüre ist gut – ich hoffe, die Rheumadecke ist nicht vom Schesslong gerutscht. 😉
      Was für brauchbare Haushaltshilfen das sind.. Alte Handtücher sind ebenso nützlich wie neue, nur anders halt.

      Ich sende einen freundlichen Gruss in die Nebelferne hinauf.

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    1. Es gab diesen Beitrag bereits vom Kollegen Ärmel. Ich kann dort mal nachfragen wegen einer möglichen Verlinkung. Wobei jenes Erlebnis lebendig erzählt noch besser ist als es auf einem Bildschirm zu lesen…

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  2. Aaah, Blutorangenkonfitüre! Meine 10 Gläser sind schon fertig! Kleiner Tipp zur Verfeinerung: einen Schuss Limoncino/Limoncello oder/und Southern Comfort und viel Abrieb mit dem Zesterreißer…und denk dran: Saison für Blutorangen endet im März!

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    1. Pardon Monsieur . . Als Fruchtpuristen kommt es uns auf den bestmöglichen Fruchtgeschmack unter gleichzeitiger maximaler Reduzierung von Zucker an.

      Ich hatte in meinem Leben das Glück, in Leben zu leben, wo diese Früchte zur rechten Zeit von den Bäumen oder Sträuchern geerntet worden sind. Von daher kenne ich die Saisons. Ich danke dir dennoch für den Hinweis. Möger er auch andere Interessenten informieren.

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  3. Sooo treffend deine universelle Beobachtungen zum Kleinbürgertum, oder, wie ich es nenne, Gartenzwergtum. Ich sehe soeben meine Eltern mit Freunden in der Essener Gruga in genau der von dir beschriebenen Formation den üblichen Sonntagnachmittagspaziergang absolvieren. Im Ford 17M hin, die Männer vorne, die Frauen hinten… Irgendwann hatte es meine Mutter satt, sagte, ihr sei hinten immer schlecht, ich fahre ab jetzt! Die Sitzordnung blieb, nur ab da umgekehrt!

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    1. Man muss nur hinschauen. Als junger Erwachsener hat man zwar nur wenig Erfahrung aber dafür einen scharfen Blick. Und dazu sollte man sich vornehmen, es genau so nicht zu machen. Dann hat man eine reelle Chance ~~~~

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  4. Hm. Wir scheinen uns ähnlicher als ich bisher dachte. Daran kau ich noch. Natürlich sind da Unterschiede zwischen Weg ins Leben als Wessi und als Ossi. Scheint so, als hätte mich die Unfreiheit der Mauerjahreprägung vor mancher Sackgasse bewahrt, in die ich sonst gegangen wär. Aber die Rückschau – die liest sich nach all den Jahren dann verdammt ähnlich. Komisch. Du schriebst mal anlässlich unserer Kastanienposts – es gibt keine Zufälle. Nun schreib ich dir das zurück: Habe diese Woche einen ähnlichen Post geschrieben, aber nicht veröffentlicht. Schere im Kopf.

    Hier noch was Fröhliches nach dieser heavy Packung Melancholie, weils in deinem Text vorkommt:

    http://www.youtube.com/watch?v=6ZcIUAe-DdI

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    1. Hahahah z.B. „wenn die Liebe geht, die Hobbies bleiben“ … ich frage mich, warum dem Publikum nicht das Lachen im Halse stecken bleibt?
      Reinald Grebe – danke für den Tipp!

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    2. Danke für das Video natürlich kannte ich diesen Mann nicht; wie fast alle anderen seines Gewerbes.

      Hol mal die Schere aus deinem Kopf und wirf deinen Beitrag in die Manege.
      Ich denke derweil mal über mögliche Ähnlichkeiten nach.

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  5. Intensiv, @Robert, habe ich noch nie über Musik nachgedacht. Sie ist da, gefällt, – oder auch nicht. Wenn ich aber durch deine letzten 6 interessanten und sehr persönlichen Beiträge beginne darüber nachzudenken eröffnet sich mir ein neues kleines Universum, über dessen Vielschichtigkeit und Aussagekraft, auch und besonders über mich selbst und mein Leben, so noch nie nachgedacht habe.

    Mit 15 war ich schon fast täglich in Disco`s. Ausweiskontrollen gab es nicht. Wilson Picket, Aretha Franklin, Marvin Gaye, James Brown, – Soul! Wir wollten nur tanzen und zwar genau so, wie wir es bei den großen, schlacksigen und schwarzen GI`s der Army sahen. Denen lag das im Blut und wer das von uns annähernd gut konnte, der bekam auch von den hübschesten Mädels keinen Korb.

    Zu Hause bei uns lief alles durcheinander. Gerhard Wendland, Joseph Schmidt, Ofarim, Frank Sinatra… Mein Vater,- ein Heimatloser. Auch in der Musik.

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